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Kommentar:
Drohen Überfremdung und Jungfrau-Mangel?

 DAS EXCLUSIV-INTERVIEW
 Sind Werwölfe BSE-gefährdet?
Immer wieder taucht unter den Werwölfen die Frage auf:
Was passiert, wenn ich eine Jungfrau in den Hals beiße
und Rückenmarkspartikel mit aufnehme? Jeder Werwolf weiß, dass die BSE-Inkubationszeit sehr lang ist und bei jungem Futter schlecht nachgewiesen werden kann. Dazu unser aktuelles Interview mit Dr. Victor v. Frankenstein.
Frage: Gibt es ein Sicherheitskonzept für Werwölfe?
Dr. F.: Zunächst einmal sollten Werwölfe nur Jungfrauen mit gesicherter Herkunft beißen, d.h. Werwölfe sollten vermeiden, in der Gegend von Discountern, Imbissbuden und Fastfood-Restaurants auf die Jagd zu gehen. Wohnanlagen mit Park- charakter gelten als relativ BSE-frei. Für mobile Werwölfe wäre eventuell zu empfehlen, nach Indien auszuwandern, da das Land als weitgehend rindsicher sicher gilt.
Frage: Wie schätzen Sie im Allgemeinen die Zukunft des Lebensmittels Jungfrau ein?
Dr. F.: Abgesehen davon, dass immer weniger jagdfähige Jungfrauen auf unseren Straßen zu finden sind, vertraue ich auf die Eigenschaft von Jungfrauen, auf Genüsse zu verzichten. Warum sollte nicht auch eine Bewegung entstehen, die neben dem vorehelichen Sex auch den Genuss von Rindfleisch verbietet? Das so etwas möglich ist, beweisen die religiösen Vorschriften der Hindus und Moslems.
Frage: Wie sicher ist jetzt noch die deutsche Jungfrau?
Dr. F.: Nach wie vor werden deutsche Herstellungs- und Haltungsverfahren als wissenschaftlich sicher angesehen. Das freiwillige Fütterungsverbot mit herkömmlichem Fastfood wird aus Gründen des Verbraucherschutzes bei bewussten Produzenten weitgehend eingehalten. Jungfrauen deutscher Herkunft gehören zu den am besten kontrollierten Futtermitteln.
Frage: Wie sicher ist aber das Fleisch von Nicht-Jungfrauen?
Dr. F.: Heilige Kühe, blöde Schafe, Zicken, Lackaffen sowie dumme Gänse und Puten gelten nach heutigem Wissen auf Grund ihres Angstverhaltens als sicher. Verschiedene Insti- tute haben intensiv nach Erregern gesucht, aber keinerlei Hinweis auf eine Erregbarkeit gefunden. Ein Versuch mit Lackaffen, denen Fastfood unter das Essen gemischt wurde, unterstützt diese Annahme. Der letzte Lackaffe wurde nach 8 Jahren ohne ein Anzeichen für eine Veränderung entsorgt.
Frage: Wie sicher sind die derzeitigen Testverfahren?
Dr. F.: Wir haben in der Vergangenheit zahlreiche Versuche unternommen, ein geeignetes Testverfahren zu finden. Unter allen Geschöpfen der Nacht haben sich dabei die Vampire als zuverlässige Tester erwiesen. nach den Angaben unserer Testgruppe hat das Blut der Opfer (was durchaus als BSE-frei gilt) einen leicht verwirrenden Beigeschmack und löst Muh-Versuche bei den Testern aus. Das einzige Problem bei diesem Testverfahren ist, dass eine vampirisch abgesaugte Jungfrau infolge der nachweislichen Übertragung untoter Wesenseigenschaften bei der Testung als Futter für Werwölfe nicht mehr in Frage kommt.
Frage: Wie hoch ist das Risiko, wenn man eine Jungfrau nicht in den Hals beißt?
Dr. F.: Grundsätzlich ist eine Jungfrau in 4 Risikobereiche einzuteilen: Hals- und Kopfgegend, Rückenpartie und Rippen, Extremitäten und Weichteile. Das Vernaschen der Weichteile gilt als relativ gefahrenfrei, wenn nicht zu tief gebissen wird, z.B. bei den zarten Frontpartien. Wenn der nahrungsbewusste Werwolf auf den Durchbiss bei den Extremitäten verzichtet, kann er auch diese relativ gefahrenfrei zu sich nehmen. Rücken und Rippen sollten nur genossen werden, wenn der Werwolf nicht unter arttypischem Heißhunger leidet. Kopf und Hals sind jedoch nur in getestetem Zustand geeignet.
Frage: Wird es eine Kennzeichnungspflicht für Jungfrauen geben und welche Informationen liefert die Etikettierung?
Dr. F.: Es gibt insbesondere in Amerika Bestrebungen, Jung- frauen entsprechend auszuzeichnen. Hierzulande bleibt man auf eine freiwillige Kennzeichnung angewiesen. Ansonsten sollte jeder Werwolf auf Futter aus kontrollierter Haltung achten und eingängige Kennzeichnungsmerkmale wie gepflegtes Schuhwerk, dezentes Dekolleté und die Markenverweise auf der Bekleidung. Damit läßt sich die Herkunft von der Geburt über die Aufzucht bis hin zur Verfütterung nachvollziehen.
Frage: Zur Abrundung der Frage der Gefährung von Werwölfen durch Krankheitserreger: Welche Auswirkungen gibt es durch das H5S1-Virus oder die Schweinegrippe auf den Werwolf?
Dr. F.: Danke, dass dieses Thema noch angesprochen wird. Während fliegende Vampire durchaus unter H5S1 leiden können, bleibt der Werwolf als Vierbeiner gänzlich davon verschont. Eine übertragung durch Birdies, Schnepfen, dumme Gänse, Puten und dergleichen mehr ist völlig ausgeschlossen. Auch von der Schweinegrippe bleibt der Werwolf verschont, da er verseuchtes Jagdgut intuitiv geruchsmäßig erkennt und folgerichtig angewidert seiner Wege zieht.
SPENDENAUFRUF
zur Rettung der Werwölfe
Werwölfe sind so leicht nicht tot zu murkeln. Sie sind daher ohne Futter einem unendlichen, martialischen Siechtum ausgesetzt. Wir rufen daher alle Leser auf: Wer bietet
sich als Futter an oder möchte ganz oder teilweise die Futterbeschaffung finanzieren (Link wird garantiert)?

Unser schon seit Jahren hungernder Cousin Carl Socks
Wir möchten hier einigen freundlichen Spendern für den
IWF (International Werewolf Found) danken:
Taps, Snowfox, WerwolfsGUARDIAN
 Werwölfe auf unseren Straßen
Aus gut unterrichteten Quellen wird verlautet, dass das Bun- desministerium für Verkehr beabsichtigt, unter der Prämisse des Artenschutzes und der Gleichstellung von Minderheiten der zunehmenden Anzahl von Werwölfen auf unseren Stra- ßen Rechnung zu tragen. Wie In den USA sollen die Ver- kehrsteilnehmer über werwölfische Verkehrsbedingungen aufgeklärt werden. Unter vielen Mühen gelang es uns ex- klusiv für unsere Leser, die ersten acht der geplanten neuen Verkehrszeichen abzulichten.

Halt! Werwölfe

Vorsicht! Bissgefahr

Werwölfe im Verkehrsbereich
zu erwarten

Vorsicht! Brunft
Schwanzwedelnder Werwolf

Verbot für Kreuze und Silber
(kreuz- u. silberfreie Zone)

Allgemeines Verkehrsverbot,
ausgenommen Werwölfe

Vorsicht! Gefahrenstelle
für Jungfrauen

Geschützter
Werwolf-Jagdpfad
... und so sehen die Neuerungen bei
unseren transatlantischen Nachbarn aus:

Werewolf-Crossing
(pay attention, it may happen
that a werewolf is near to you)

Moorhuhn-Crossing
(pay attention for traffic-jam,
slow down and ready your gun)
Ähnliche Regelungen sollen in absehbarer Zeit auch im Luft- fahrtsektor hinsichtlich des zunehmend dichter werdenden vampirischen Flugverkehrs zur Anwendung kommen. Für die sich immer weiter verbreitenden Shaunschafe gibt es jedoch noch keine gesetzgeberischen Bestrebungen.

DROHEN ÜBERFREMDUNG UND JUNGFRAU-MANGEL?
In den letzten Jahren ist ein verstärkter Zuzug von Werschakalen, Werlöwen und Werhyänen aus südlichen Gefilden zu verzeich- nen, was seine Ursachen sicherlich im akuten Mangel an jagdbaren Jungfrauen hat. Insbesondere kriegerische Auseinander- setzungen in den betreffenden Gebieten, religiös begründetes Verstecken von Jungfrauen sowie AIDs und Hunger haben zur Ver- knappung des Jagdgutes geführt. Kein Wunder, dass unsere südlichen Nachbarn auf leckeres, schadstofffreies Futter schielen.
Da ist es durchaus verständ- lich, dass sich der heimische Werwolf fragt, ob dieser Zuzug nicht Auswirkungen auf sein angestammtes Jagdrevier hat.
Wir können jedoch feststellen, dass alle Sorgen dieser Art unbegründet sind.
Zum einen sind Werschakale, -löwen und -hyänen fast vom Aussterben bedroht, so dass nur ein sehr geringer Anteil an Jagdgut betroffen wäre.
Damit wird überdies klar, dass der Gedanke einer Überfrem- dung der hiesigen Werwolfs- population nur Panikmache ei- niger Nichtwerwölfe ist.

Flüchtende Werhyänen und Werlöwen in einer Großschaluppe
Zum zweiten sind unsere süd- lichen Wernachbarn nicht mit dem hiesigen Jagdgebiet und Jagdvorgehen vertraut, womit sie schlechte Karten bei der Pirsch auf die hiesige Jungfrau haben. Bis sie in lokale Jagd- gesellschaften integriert sind, wird es eine Weile dauern.
Zum dritten bringen sie sogar Reste an jagdbarer Beute mit und werden sich vermutlich vorwiegend erst einmal daran verköstigen.
Es bleibt die Frage, in wieweit das heimische Werwolfsterri- torium neue Jäger und neue Beute verkraftet.
Nun, es wird wohl etwas enger werden, aber aber ansonsten belibt alles beim alten. Ob und wie sich die verschiedenen Populationen gegenseitig mit ihren Erfahrungen und sozialen Gepflogenheiten zum Vorteil befruchten, wird man sehen. Manche der Zuzügler werden sicherlich auch wieder in ihre angestammten Jagdgebiete zurückkehren, wenn sich dort wieder Überlebens- möglichkeiten bieten. Zuletzt soll aber auf den Umstand verwiesen werden, dass Teile unserer südlichen Wernachbarn nur auf Grund ihrer Art einer Verfolgung ausgesetzt sind. Diesen sollte aus Wersolidarität ein sicherer Unterschlupf gewährt werden.